Wirtschaft

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Der Agrarsektor in Mazedonien

Nordmazedonien ist sehr fruchtbar, dort wird viel Landwirtschaft betrieben. Die Menschen bauen zum Beispiel Getreide, Zuckerrüben, Sonnenblumen und Tabak an. Neben der Lebensmittelindustrie ist die Textilindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig. Ein Großteil Nordmazedoniens ist mit Macchie bedeckt und prägt die die Landschaft mit vielen immergrünen Sträuchern und kleinen Bäumen. Nordmazedonien hat auch wunderschöne Seen. Einer von ihnen, der Ohridsee, ist der älteste See Europas.

Der Industriesektor in Mazedonien

Deutschland ist vor Griechenland größter Handelspartner des Landes. 2018 betrugen die mazedonischen Importe aus Deutschland 889 Mio. EUR, die mazedonischen Exporte nach Deutschland hingegen 2,76 Mrd. EUR nach Angaben des mazedonischen Statistikamtes. Maßgebend für den hohen mazedonischen Handelsüberschuss gegenüber Deutschland sind lohnarbeitsgefertigte Kfz-Zulieferprodukte (Katalysatoren, elektronische Anzeigeinstrumente, Kabelbäume) sowie Textil-Lohnarbeitsfertigung (Import von Textil-Vorprodukten; Export der Textil-Fertigprodukte nach Deutschland).